Automatisierte Fahrzeuge müssen ihr Umfeld erkennen und interpretieren können (Sense). Für das vollautomatisierte Fahren benötigt ein Fahrzeug über 40 Sensoren wie Kameras, Radar, Lidar oder Ultraschall.
Mit innovativen Fahrerassistenzsystemen ebnet Bosch den Weg in eine neue Ära der Mobilität. Und bereits heute können Fahrer Technologien erleben, die auch das automatisierte Fahren prägen werden.
Der Klimawandel, ein Mangel an Zeit und Raum sowie der Bedarf an mehr Verkehrssicherheit: Die Herausforderungen der Mobilität werden sich nicht von allein lösen. Selbstfahrende Fahrzeuge können zu der Lösung maßgeblich beitragen. Die Entwicklung und Akzeptanz für die automatisierte Mobilität hängen vor allem von zwei Faktoren ab: zuverlässigen technischen Lösungen
und dem Vertrauen der Menschen. An beidem arbeitet Bosch gleichermaßen engagiert. Um automatisierte Fahrzeuge auf die Straße zu bringen, welche die höchsten Anforderungen erfüllen und Fahrern das Gefühl geben, immer sicher unterwegs zu sein.
Die Stufen des automatisierten Fahrens
Was Anfang des Jahrhunderts noch kaum vorstellbar schien, ist nun in greifbare Nähe gerückt - die Vision von selbstfahrenden Fahrzeugen. Als innovativer Entwicklungspartner und zuverlässiger Systemlieferant hat Bosch maßgeblich dazu beigetragen, das automatisierte Fahren voranzutreiben.
Und schon heute verfügt Bosch über Technologien, die den Weg zum automatisierten Fahren ebnen. Am besten, Sie überzeugen sich selbst – auf einer spannenden Entdeckungsreise durch die fünf Level des automatisierten Fahrens. Mehr erfahren
Für den selbstständigen Fahrbetrieb muss ein Fahrzeug die Fähigkeiten des Fahrers abdecken können. Dazu muss es sein komplettes Umfeld erkennen und verstehen („Sense“), die Informationen verarbeiten, eine Fahrstrategie planen („Think“) und die geplante Fahrstrategie sicher umsetzen („Act“).
In allen drei Disziplinen treibt Bosch die automatisierte Mobilität für nahezu alle Fahrzeugklassen und in so gut wie allen Technologiefeldern voran. Um so den Straßenverkehr noch sicherer zu machen, den Fahrer von ermüdenden oder monotonen Aufgaben zu entlasten und ihn in kritischen Situationen zu unterstützen. Mehr erfahren
Executive Vice President Automated Driving, Robert Bosch GmbH
Für den Fall eines Cyberangriffes auf das automatisierte Fahrzeug schützt Bosch mit seinem mehrschichtige IT-Sicherheitskonzept die Fahrzeugsysteme vor unerlaubtem Zugriff und Manipulation. Mikrocontroller und Steuergeräte, fahrzeuginterne Kommunikation und Bordnetzarchitektur sowie Schnittstellen ins Internet und zur Cloud werden mit dedizierten Maßnahmen abgesichert. Selbst wenn Angreifer einzelne Security-Mechanismen überwinden, erlangen sie so keinen Zugriff auf das gesamte System mit seinen sicherheitskritischen Komponenten. Darüber hinaus sorgt eine stetig aktualisierte Software zur Angriffserkennung dafür, dass das automatisierte Fahrzeug, auch vor neuen Bedrohungen, kontinuierlich geschützt bleibt.
Mehr Sicherheit durch redundante Systeme
Beim hoch- und vollautomatisierten Fahren muss der Fahrer das System nicht mehr überwachen. Dann muss die Sicherheit der Insassen über das System sichergestellt werden. Das Ausfallrisiko des Systems und einzelner Komponenten lässt sich zwar auf ein Minimum reduzieren – vollständig ausschließen jedoch nicht. Um das System gegen Ausfälle abzusichern, müssen sicherheitskritische Teil-Systeme wie Lenkung, Bremsen, Bordnetz und Datenverarbeitung redundant ausgelegt und unabhängig voneinander gesteuert werden. Fällt ein Teil-System aus, dann ist immer das entsprechende redundante System in der Lage, die Aufgabe zu übernehmen und das Fahrzeug in einer kritischen Situation zum Beispiel sicher zum Stillstand zu bringen.
Die zentrale Intelligenz des automatisierten Fahrzeugs liegt in der Software, die in Form lernfähiger Algorithmen auf dem Fahrzeugcomputer arbeitet. Von ihr werden die eingehenden Daten der Umfeldsensorik analysiert und interpretiert.
Sie kann zum Beispiel erkennen, ob es sich bei einem von der Sensorik erfassten Objekt um ein Auto, einen Fußgänger oder eine Ampel handelt, ob und in welche Richtung es sich bewegt und mit welcher Geschwindigkeit. Aus den Interpretationsmustern kann auch das wahrscheinliche zukünftige Verhalten dieser statischen oder dynamischen Objekte abgeleitet werden.
Bosch verfügt schon heute über Technologien für alle Automatisierungsstufen und automatisiertes Parken, viele davon bereits in Serie. Über herausragende Technik hinaus profitieren Kunden auch von der Kombination besonderer Stärken und Kompetenzen, wie globale Präsenz und lokale Erprobung von Automatisierungstechnologien. Diese Fähigkeiten machen Bosch zum Partner erster Wahl für automatisierte Mobilität.
Kompetenter Entwicklungspartner und langfristiger Systemlieferant
Verlässliche Partnerschaft Das umfassende Portfolio und Engagement über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg machen Bosch zum starken Partner für automatisierte Mobilität. Bosch hat sich nicht nur als Entwicklungspartner und Systemlieferant für Fahrzeughersteller, sondern auch als Partner der Wissenschaft, Politik und verschiedener Branchen etabliert. Globale Logistik und Großserienfertigung sorgen für eine schnelle Belieferung. Hinzu kommen eine weltweite Ersatzteilversorgung und Serviceleistungen.
Bewährte Technik für innovative Konzepte
Qualität und Zuverlässigkeit Bosch-Technik ist millionenfach bewährt und trägt maßgeblich dazu bei, hochwertige Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Beispielsweise sind Fahrerassistenzsysteme von Bosch weltweit im Einsatz. Ihre Qualität und Zuverlässigkeit haben dazu beigetragen, dass sie in manchen Ländern gesetzlich vorgeschrieben werden. Die lange Erfahrung aus Entwicklung und Fertigung nutzt Bosch auch bei neuen Lösungen und erreicht so auch bei innovativen Entwicklungen hohe Standards.
Technologieführerschaft und ständige Weiterentwicklung
Innovationskraft und Geschwindigkeit Bosch treibt alle Stufen der automatisierten Mobilität voran und verfügt heute schon über die Technologie für hoch- und vollautomatisiertes Fahren. Die Innovationskraft von Bosch zeigt sich zum Beispiel in der Technologieführerschaft bei Fahrzeugsensoren und Bordcomputern. Durch die hohe Innovationskraft kann Bosch neue Lösungen schnell bis zur Reife für Volumenmärkte bringen. Hohe Stückzahlen ermöglichen günstige Preise.
Expertise für optimalen Systemnutzen mit Automatisierung
System- und Vernetzungskompetenz Bosch verbindet Hard- und Software zu kompletten Systemlösungen für automatisierte Mobilität. Je höher der Automatisierungsgrad, desto wichtiger ist die Systemintegration der einzelnen Techniken. Bosch kennt exakt die technischen Anforderungen der Komponenten und kann diese optimal zu einem Gesamtsystem zusammenfügen. Dazu kombiniert Bosch Fachwissen aus Mechanik, Elektronik, Softwareentwicklung und Telematik zu umfassender Systemkompetenz.
Schlüsseltechnologien für automatisiertes Fahren aus einer Hand
Umfassendes Angebot und Know-how für Fahrzeuge, Infrastruktur und Services Bosch kombiniert Hardware und Software mit Vernetzung und Dienstleistungen zu kompletten Lösungen für automatisierte Mobilität. Dazu ist Bosch in vielen Branchen aktiv und bietet sämtliche Schlüsseltechnologien an. Der ganzheitliche Ansatz, die Kombination verschiedener Technologien und die optimale Systemintegration ermöglichen den besten Systemnutzen.
Kurze Wege und marktspezifische Lösungen
Weltweite Präsenz Bosch ist weltweit in der Nähe seiner Kunden präsent und in rund 150 Ländern aktiv. Das bedeutet kurze Wege sowie eine enge und flexible Zusammenarbeit. Auch für automatisierte Mobilität ist Bosch international aufgestellt und erprobt das automatisierte Fahren in Deutschland, den USA, Japan und China. Durch langjährige Aktivitäten vor Ort kennt Bosch die spezifischen Anforderungen und Trends einzelner Märkte und kann auf Besonderheiten, wie etwa rechtliche Rahmenbedingungen eingehen.
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